Die Geschichte von Asvillis und Canpheus

Eigentlich hatte alles mit No Way Out begonnen. So hieß die Band anfangs. Doch dann stellte sich heraus, dass es eine Domain a la No-way-out.de oder so schon gab. Grund genug zu überlegen: Ein neuer Name musste her. Und es ward Asvillis, welcher sich zu Zeiten der großen Raumstation MIR (eine andere Zeitepoche) genau dahinter befunden hat (zu hören in dem Song „Vater“). Und siehe: www.asvillis.de Nun brach aber auch die Gruppe auseinander. Mr. Guitarman stieg aus und übrig blieben Dötz (Thomas Heucken). Djuls (Christian Schulz) und Mr. Key (Roland Böes) und Sebi (Sebastian Wittig). So entstanden bisher ca. 35 songs, welche unbedingt alle auf CD gebannt werden sollen! Welche eine Arbeit...und das mir, wo ich doch dem Phlegma so fröne...aber um seinen Weg zu gehen muss man sein Phlegma oder was auch immer überwinden und die Dinge (Bilder) selbst in die Hand nehmen. Doch wehret dem Zweifel...Es sind schon 3 songs fertig (Step by step, Das Neue und Mehr)...

Doch ich schweife ab: Asvillis war jetzt nur noch eine Band mit 4 Mann Besetzung und entwickelte sich weiter.

So um die Jahrtausendwende wurde Canpheus (sprich: Kanfe us) mit Mr. Guitarman und Mr. Key und Djules gegründet. Also fast identisch mit dem damaligen No Way Out. Nur Dötz und Sebi fehlten. Canpheus ist ein Improvisationsprojekt, daß heißt, das die Songs spontan eingespielt werden und dann am Computer weiter bearbeitet und abgemischt werden. Alles im Wohnzimmer von Mr. Key. Wenn das nicht der reinste Underground deutscher Musik ist, dann weiss ich es auch nicht. Letztens wurde mir von Grune gesagt, dass er so 110 Stücke von Canpheus hat...Wahnsinn